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Die Rolle verschiedener Siebplatten in Siebanlagen

Die Siebplatte ist ein wichtiges Funktionselement der Siebmaschine für den Siebvorgang. Jede Siebanlage benötigt eine Siebplatte, die ihren Betriebsanforderungen entspricht.

Die verschiedenen Materialeigenschaften, die unterschiedliche Struktur der Siebplatten, das Material und die verschiedenen Parameter der Siebmaschine beeinflussen die Siebleistung, den Wirkungsgrad, die Laufleistung und die Lebensdauer des Vibrationssiebs. Die Siebplatten müssen so konstruiert sein, dass ein optimales Siebergebnis erzielt wird.

Je nach Korngröße des zu siebenden Materials und den technologischen Anforderungen des Siebvorgangs lassen sich die Siebplatten im Allgemeinen in folgende Typen unterteilen:
  
1. Streifensieb
    
Das Stabsieb besteht aus einer Gruppe von parallel angeordneten Stahlstäben mit einer bestimmten Querschnittsform.
Die Stäbe sind parallel angeordnet, und der Abstand zwischen ihnen entspricht der Maschenweite des Siebs. Stabsiebe werden üblicherweise für Festsiebe oder Hochleistungs-Vibrationssiebe verwendet und eignen sich zum Sieben von grobkörnigen Materialien mit einer Korngröße von über 50 mm.

2. Lochsieb
      
Stanzsiebplatten werden üblicherweise aus Stahlplatten mit einer Dicke von 5–12 mm durch Ausstanzen von runden, quadratischen oder rechteckigen Sieblöchern hergestellt. Im Vergleich zu runden oder quadratischen Siebplatten weisen rechteckige Siebe in der Regel eine größere effektive Siebfläche, ein geringeres Gewicht und eine höhere Produktivität auf. Sie eignen sich für die Verarbeitung von Materialien mit höherem Feuchtigkeitsgehalt, weisen jedoch eine geringere Trenngenauigkeit auf.
  
3. Siebplatte aus gewebtem Netzgewebe:
    
Das Siebblech besteht aus mit einer Schnalle verpresstem Metalldraht und hat quadratische oder rechteckige Sieböffnungen. Es zeichnet sich durch geringes Gewicht und hohe Öffnungsrate aus. Da der Metalldraht beim Sieben eine gewisse Elastizität aufweist, vibriert er mit hoher Frequenz, wodurch anhaftende Feinpartikel abfallen und die Siebleistung verbessert wird. Es eignet sich zum Sieben von mittel- und feinkörnigen Materialien. Allerdings hat es eine begrenzte Lebensdauer.

4. Schlitzsieb
  
Schlitzsiebplatten bestehen aus Edelstahl, der als Siebstab dient. Es gibt drei Ausführungen: geschraubt, geschweißt und gestrickt.
Die Siebfläche der Siebplatte hat eine kreisförmige Form, die Schlitzbreite kann 0,25 mm, 0,5 mm, 0,75 mm, 1 mm, 2 mm usw. betragen.
Schlitzsiebplatten eignen sich für Entwässerungs-, Entkörnungs- und Entschlammungsvorgänge im Zentrum von Feinkorn.

5. Polyurethan-Siebplatte:
      
Polyurethan-Siebplatten sind elastische Polymer-Siebplatten mit hervorragender Abriebfestigkeit, Ölbeständigkeit, Hydrolysebeständigkeit, Bakterienresistenz und Alterungsbeständigkeit. Sie reduzieren nicht nur das Gewicht und die Kosten von Anlagen erheblich und verlängern deren Lebensdauer, sondern minimieren auch den Geräuschpegel. Sie finden breite Anwendung im Bergbau, in der Metallurgie, der Kohle-, Koks- und Kohlewäsche sowie in der Erdöl- und Chemieindustrie.
      
Die Löcher der Polyurethan-Siebplatte weisen folgende Formen auf: Kammzahn-, Vierkant-, Lang-, Rund- und Schlitzlöcher. Korngrößenverteilung: 0,1–80 mm.

Ob die Siebplatte beim Einbau in den Siebkasten gleichmäßig und fest sitzt, hat großen Einfluss auf die Siebleistung und die Lebensdauer der Siebfläche. Loch- und Schlitzsiebe werden üblicherweise mit Holzkeilen befestigt; Gewebe mit kleineren Maschenweiten und Lochsiebe mit einer Dicke von weniger als 6 mm werden mit Zughaken fixiert; Gewebe mit Maschenweiten über 9,5 mm und Dicken über 8 mm werden durch Pressen und Schrauben befestigt.


Veröffentlichungsdatum: 04.01.2020