Es gibt viele Arten von Siebanlagen und viele Arten von Materialien, die gesiebt werden können. Allerdings sollten für unterschiedliche Arten und Arbeitsbedingungen unterschiedliche Siebanlagen eingesetzt werden.
Bei der Auswahl des geeigneten Siebgeräts sind folgende Hauptfaktoren zu berücksichtigen: die Eigenschaften des Siebmaterials (Gehalt des Materials unter dem Sieb, Anteil an schwer zu siebenden Partikeln, Feuchtigkeits- und Tongehalt, Materialform, spezifisches Gewicht usw.), die Struktur der Siebmaschine (Siebfläche, Anzahl der Maschenlagen, Maschenweite und -form, Maschenflächenverhältnis, Siebbewegungsart, Amplitude, Frequenz usw.), die Anforderungen des Aufbereitungsprozesses (Behandlungskapazität, Siebleistung, Siebverfahren, Neigungswinkel des Siebs usw.).
Neben den oben genannten Einflussfaktoren sollte die Auswahl auch den acht Grundprinzipien entsprechen:
1. Nach Festlegung der Siebfläche sollte die Breite der Siebfläche mindestens das 2,5- bis 3-fache der Größe des größeren Materials betragen, um ein Verstopfen des Siebs durch das Schüttgut zu verhindern.
2. Damit das Sieb in einem guten Betriebszustand ist, sollte das Verhältnis von Länge zu Breite des Siebs im Bereich von 2 bis 3 gewählt werden.
3. Es sollten geeignetes Siebmaterial und eine geeignete Siebkonstruktion ausgewählt werden, die den Arbeitsbedingungen entsprechen.
4. Bestimmung der Maschenweite. Bei der Siebung von Feinpartikeln beträgt die Maschenweite das 2- bis 2,2-Fache der Trennpartikelgröße, maximal jedoch das 3-Fache. Für die Siebung von Mittelpartikeln wird eine Maschenweite von 1,2-mal der Trennpartikelgröße verwendet. Bei der Siebung von Grobmaterialien beträgt die Maschenweite das 1,05-Fache der Trennpartikelgröße. Bei Wahrscheinlichkeitssieben beträgt die Maschenweite in der Regel das 2- bis 2,5-Fache der tatsächlichen Trennpartikelgröße.
5. Ermitteln Sie, ob ein Doppel- oder Mehrschichtsieb verwendet wird. Bei einem breiten Korngrößenbereich des Siebguts wird anstelle eines Einzelschichtsiebs ein Doppelschichtsieb eingesetzt. Dies erhöht die Durchsatzleistung der Siebmaschine, schont das Untersieb und verlängert dessen Lebensdauer. Die Maschenweite des Obersiebs des Doppelschichtsiebs sollte sich grundsätzlich nach der Korngrößenverteilung des Erzes richten. Die Siebmenge des Obersiebs sollte 55–65 % der Korngröße des Aufgabematerials entsprechen.
Hinweis: Wenn der Anteil des Siebs im Rohmaterial 50 % übersteigt, die Anzahl der schwer zu siebenden Partikel groß ist, der Tonanteil im Material hoch und der Wassergehalt hoch ist, sollte ein Doppelschichtsieb vermieden und stattdessen ein Einzelschichtsieb verwendet werden.
6. Ermitteln Sie die effektive Arbeitsfläche des Siebs. Die gemäß den Anforderungen des Produktionsprozesses berechnete Siebfläche entspricht der effektiven Siebfläche, während die Spezifikation des Siebs die Standard-Siebfläche angibt. Für die Siebung von Material mittlerer Korngröße sollte die effektive Siebfläche 0,8 bis 0,85 Mal so groß wie die Standard-Siebfläche sein. Dies hängt natürlich eng mit dem Öffnungsverhältnis der Sieblöcher auf der Sieboberfläche zusammen.
7. Für Materialien über 200 mm werden Hochleistungs-Vibrationssiebe eingesetzt; für Materialien über 10 mm werden Rundsiebe verwendet; Linear-Vibrationssiebe und Hochfrequenz-Vibrationssiebe werden zum Entschlammung, Entwässerung und Klassieren eingesetzt.
Henan Jinte Technology Co., Ltd. hat sich zu einem mittelständischen internationalen Unternehmen entwickelt, das sich auf die Konstruktion und Produktion von kompletten Siebanlagen, Vibrationsanlagen und Förderanlagen für Sand- und Kiesproduktionslinien spezialisiert hat.
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Veröffentlichungsdatum: 17. Oktober 2019