Das Funktionsprinzip des umweltfreundlichen Siebs besteht darin, das Materialgemisch mit unterschiedlichen Partikelgrößen mithilfe eines ein- oder mehrlagigen Siebs in mehrere Schichten zu trennen. Die Siebe sind gleichmäßig angeordnet, um ein gleichmäßiges Sieben zu gewährleisten. Partikel, die größer als die Siebmaschenweite sind, bleiben auf der Sieboberfläche zurück und werden als Siebrückstand bezeichnet. Partikel, die kleiner als die Siebmaschenweite sind, passieren das Sieb und werden als Siebrückstand bezeichnet. Im eigentlichen Siebvorgang gelangt zunächst eine große Menge an grobem und ungeordnetem Material unterschiedlicher Größe auf die Sieboberfläche. Nur ein Teil der Partikel berührt die Oberfläche. Durch die Vibration des Siebkastens lockert sich die Materialschicht auf dem Sieb, sodass größere Partikel freigesetzt werden. Die entstehenden Lücken vergrößern sich, und kleinere Partikel können durch die Lücken in die darunterliegende Schicht oder auf ein Förderband gelangen.

Da die Zwischenräume für kleine Partikel klein sind und große Partikel nicht passieren können, trennt sich die ursprünglich ungeordnete Partikelgruppe. Das heißt, die Partikel lagern sich nach ihrer Größe geschichtet ab, und es bildet sich eine Anordnung der kleinen Partikel unterhalb der groben Partikel. Die feinen Partikel, die die Oberfläche des Siebs erreichen, werden durch ein Sieb gesiebt, wodurch grobe und feine Partikel getrennt werden und der Siebvorgang abgeschlossen ist. Allerdings ist die Trennung nicht vollständig, und während des Siebvorgangs bleibt üblicherweise ein Teil der Partikel, der zu klein ist, auf dem Sieb zurück. Beim Sieben der feinen Partikel ist die Siebbarkeit unterschiedlich, obwohl die Partikel kleiner als die Maschenweite sind. Partikel mit ähnlichen umweltfreundlichen Siebmaterialien und Maschenweiten passieren das Sieb nur schwer und gelangen noch schwerer durch die Zwischenräume in der unteren Siebschicht.

Im Vergleich zu herkömmlichen Vibrationssieben weisen umweltfreundliche Siebanlagen eine kurze Lebensdauer und einen hohen Wartungsaufwand auf. Das umweltfreundliche Sieb nutzt das Prinzip der langsamen Schwingbewegung, um die Lebensdauer der Anlage zu verlängern, die Wartungskosten zu senken, die Geräuschentwicklung zu reduzieren und die Sicherheit zu erhöhen. Das Vibrationssieb ähnelt dem Zweihandsieb. Schwingsiebe, auch bekannt als Schwenksiebe oder Rüttelsiebe, wurden entwickelt, um Verstopfungen durch unregelmäßiges Material zu vermeiden. Diese Anlagenreihe übernimmt die manuelle Siebarbeit, um die Sieboberfläche zu optimieren. Die Laufbahn führt eine schwingende Bewegung nach links und rechts aus, wodurch Verstopfungen durch unregelmäßiges Material effektiv verhindert und die Siebleistung sowie die Siebgenauigkeit verbessert werden. Vor der Inbetriebnahme muss der Aktuator von Hand (oder auf andere Weise) gedreht werden. Die Drehung muss leichtgängig sein und es darf kein Papierstau auftreten, bevor die Öko-Siebanlage offiziell in Betrieb genommen wird.

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