Haupteinsatzgebiet von Linearvibrationssieben:
Lineare Vibrationssiebe werden heutzutage in der Kunststoff-, Schleifmittel-, Chemie-, Medizin-, Baustoff-, Getreide-, Kohlenstoffdünger- und anderen Industrien zur Bohrsiebung und Klassifizierung von körnigen Materialien und Pulvern eingesetzt.
Das Funktionsprinzip des linearen Vibrationssiebs: Die beiden Motoren des linearen Vibrationssiebs drehen sich synchron in entgegengesetzte Richtungen, wodurch der Erreger eine umgekehrte Erregerkraft erzeugt, die den Siebkörper zu einer Längsbewegung zwingt und das darauf befindliche Material periodisch über einen bestimmten Bereich bewegt, bevor der Siebvorgang abgeschlossen ist.
Das lineare Vibrationssieb wird von einem Doppelvibrationsmotor angetrieben. Durch die Synchronisation und gegenläufige Rotation der beiden Motoren heben sich die von ihren Exzenterblöcken erzeugten Erregerkräfte parallel zur Motorachse auf und überlagern sich senkrecht dazu. Dadurch verläuft die Siebbahn geradlinig. Die beiden Motorwellen sind zur Siebfläche geneigt. Unter dem Einfluss der Erregerkraft und der Schwerkraft des Materials wird dieses auf die Siebfläche geschleudert und bewegt sich linear vorwärts, wodurch das Material gesiebt und klassifiziert wird. Das Sieb eignet sich zum Sieben verschiedener trockener, pulverförmiger Materialien mit einer Partikelgröße von 0,074–5 mm, einem Feuchtigkeitsgehalt von unter 70 % und ohne Klebrigkeit. Die maximale Aufgabegröße beträgt 10 mm.
Hauptmerkmale des Linearvibrationssiebs: Dieses Produkt zeichnet sich durch hohe Siebgenauigkeit, große Durchsatzleistung, einfache Konstruktion, geringen Energieverbrauch, niedrige Geräuschentwicklung, lange Lebensdauer, gute Dichtigkeit, minimalen Staubausstoß und einfache Wartung aus und eignet sich für den Einsatz in automatisierten Fertigungslinien.
Veröffentlichungsdatum: 30. Dezember 2019