Schneckenförderer:

Die Förderschnecke transportiert nicht klebende, pulverförmige, körnige und feinkörnige Materialien aus Silos und anderen Lagereinrichtungen gleichmäßig und dient gleichzeitig der Abdichtung, Homogenisierung und Durchmischung. Sie ist ein gängiges Gerät zur Siloabdichtung. Einrohr-Förderschnecken eignen sich für die Baustoff-, Metallurgie-, Chemie- und Energiewirtschaft sowie weitere Branchen.

Bandförderer finden aufgrund ihres großen Volumens, ihrer einfachen Konstruktion, der bequemen Wartung, der geringen Kosten und ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten breite Anwendung in der Metallurgie, im Bergbau, im Kohlebergbau, in Häfen, im Transportwesen, in der Wasserkraft, in der Chemie und anderen Branchen. Sie eignen sich zum Fördern und Stapeln verschiedener Schüttgüter oder Stücke unterschiedlicher Dichte bei Raumtemperatur (500–2500 kg/m³).

Vorteile von Schneckenförderern:
Das Gebrauchsmuster zeichnet sich durch einfache Konstruktion, geringe Querschnittsabmessungen, gute Dichtigkeit, zuverlässigen Betrieb, niedrige Herstellungskosten, bequemes Zwischenbe- und -entladen, reversible Förderrichtung und die Möglichkeit des gleichzeitigen Förderns in entgegengesetzte Richtungen aus. Das Material kann während des Fördervorgangs gerührt, vermischt, erhitzt und gekühlt werden. Der Materialfluss lässt sich über das Schieberventil regulieren.

Vorteile von Förderbändern:
Bandförderer sind die am häufigsten eingesetzte Fördererart. Sie zeichnen sich durch einfache Konstruktion, zuverlässigen Betrieb, geringes Gewicht und komfortable Bedienung aus. Bandförderer eignen sich zum Transport verschiedenster Schüttgüter und zum Wiegen leichtster Güter, sowohl horizontal als auch leicht geneigt. In Be- und Entladeanlagen nehmen Bandförderer die vom Becherwerk ausgeworfenen Güter auf und beladen Fahrzeuge oder entladen Laderäume.