1. Untersuchungsgebiet
Die Sand- und Kiesgewinnung sollte, vorbehaltlich der Ressourcen- und Transportbedingungen, in unmittelbarer Nähe erfolgen. Neben den Sicherheitsaspekten der Sprengarbeiten im Tagebau und den Transportkosten für Rohstoffe und Fertigprodukte wird die Produktionslinie in der Nähe errichtet. Die Untersuchung konzentriert sich hauptsächlich auf die geografische Lage des Sandvorkommens und die verfügbaren Ressourcen. Es existiert ein allgemeiner Plan für den Standort der Produktionslinie.

2. Entwurf des Sandproduktionsprozesses
Der Sandherstellungsprozess ist als dreistufige Zerkleinerung ausgelegt, d. h. als Primärzerkleinerung, Mittelzerkleinerung und Feinzerkleinerung.
Das Graniterz wird zur Entladeplattform der Brechanlage transportiert. Granit mit einer Korngröße unter 800 mm wird mittels Vibrationsförderer mit Siebanlage befördert. Granit mit einer Korngröße unter 150 mm fällt direkt auf das Förderband und gelangt in den Vorlagerplatz. Material mit einer Korngröße über 150 mm wird nach der ersten Brechstufe im Backenbrecher ebenfalls in den Vorlagerplatz transportiert. Nach der Vorsiebung im Vibrationssieb wird Material mit einer Korngröße unter 31,5 mm direkt aussortiert. Material mit einer Korngröße über 31,5 mm gelangt in die mittlere Brechstufe des Prallbrechers. Nach dem Brechen und Sieben wird das Material mit einer Korngröße über 31,5 mm im Brecher weiter feiner zerkleinert. Anschließend gelangt es in das dreistufige Rundschwingsieb und wird in drei Korngrößen von Granitsandstein-Aggregaten (0–5 mm, 5–13 mm und 13–31,5 mm) gesiebt.
Bei der ersten Brechstufe kommt ein Backenbrecher zum Einsatz, bei der zweiten Brechstufe ein Prallbrecher und ein weiterer Prallbrecher. Die drei Brecher und die Siebanlage bilden zusammen einen geschlossenen Produktionskreislauf.

3. Lagerung der Fertigprodukte
Die drei Granitgranulat-Aggregate mit unterschiedlichen Korngrößen werden nach dem Brechen und Sieben jeweils mittels Förderbändern in drei runde 2500-t-Behälter transportiert.